Unsere aktiven Klinikclowns verstehen ihre Tätigkeit als Beruf. Sie sind künstlerisch als Clowns, speziell als Klinikclowns, ausgebildet und bilden sich im Sinne unseres gemeinsamen Anspruchs und gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten durch Training, Workshops und Seminare stetig weiter.

Sie sind für kranke Menschen Freunde, Tröster und Spaßmacher zugleich. Mit großem Einfühlungsvermögen improvisieren sie aus dem Moment heraus.

TestIch bin Pauli,

also offiziell Pauline. Aber ihr könnt Pauli zu mir sagen. Ich singe und tanze für mein Leben gern. Beides natürlich auch mal schräg und schief, aber aus voller Überzeugung. Ansonsten liebe ich den Norden und das Meer und beende meine Kurzbeschreibung deshalb mit einem: AHOI!

Pauline, das ist Friederike Petersen.
Sie ist Lehrerin und Clownin mit großer Begeisterung. "Ich liebe die Clownerie, genauso wie ich es liebe draußen unterwegs zu sein. Denn beides macht den Kopf frei und lässt mich den Moment genießen. Außerdem faszinieren mich als Clownin so wie im Privaten vielfältige Begegnungen mit verschiedensten Menschen." 

(Foto: Heidi Schneekloth)

Ich bin Kiki.


Ich mag Dinge, die ganz klein sind, und ich esse gern Sachen, die ganz groß sind. Und wenn Ihr nicht aufpasst , klaue ich Euch die Schokolade vom Nachttisch. Ich kann zaubern und singen. Manchmal bin ich ganz langsam und verträumt und manchmal haue ich Euch um wie ´ne Rakete. Ich habe einen kleinen Freund, der wohnt in einem klitzekleinen Köfferchen.

Kiki, das ist Kerstin Daum.
Seit 4 Jahren arbeitet sie als freiberufliche Clownin in Kliniken und Seniorenhäusern in und um Rostock und Schwerin für die Rostocker RotzNasen und für die Schweriner Nasen. Zum Klinikclown ließ sie sich am TUT ausbilden.
Weiterhin ist sie bei verschiedenen Veranstaltungen, wie z.B. Kinder-und Straßenfesten mit verschiedenen Duopartnern oder auch als Solokünstlerin in ganz MV unterwegs.

  (Foto: Heidi Schneekloth)


Ich bin Henriette, Henriette Emailie.

Ich liebe das Tanzen und alle möglichen verrückten Bewegungsverrenkungen. Ich bin Top fit und hoch motiviert. Manchmal etwas launisch. Aber nur ein bisschen. Ich liebe es mir verrückte Geschichten auszudenken und Sachen zu machen, die man sonst eigentlich nicht darf. Als Erwachsener jedenfalls nicht. Als Henriette schon. Ich bewundere gerne, finde mich und andere schön. Ganz besonders gut kann ich mir keine Liedtexte merken. Um so lauter liebe ich das Ausdenken und Erfinden neuer Texte. Kein Fussel und Schiefstand ist vor mir sicher, ich mag Ordnung und Korrekturen das zusammen mit meiner Tollpatscherei und es gibt Chaos.


Frau Henriette Emaillie, das ist Marieke Bohne. Sie arbeitet unter anderem in der politischen Jugendarbeit, als Dozentin/Workshopleiterin und auch mal als Soziologin. Hauptsache schön vielseitig und keine Routine. Nebenbei (oder aus Überzeugung?) ist sie politisch aktiv und informiert über alles mögliche was in der Welt und vor der Haustür abgeht. Clown sein ist für Marieke eine Lebenseinstellung die gut in alle anderen Lebens- und Arbeitsbereiche passt. Ihre Ausbildung hat sie bei Theater Transit in Darmstadt gemacht und ist immer wieder auf der Suche nach Weiterbildungen (z.B. bei Enrico Vezalli, Ton Kurtjens u.a.) in Theater, Clownerie, Tanz und körpertherapeutischen Bereichen.

(Foto: Heidi Schneekloth)


Ich bin Lolle!

Ich bin groß und stark und zeige gern akrobatische Kunststücke. Oft bin ich ganz frech und mutig, aber manchmal habe ich Schiss und haue lieber ab. Auf meiner Ukulele spiele ich alle Melodien dieser Welt. In meinem Koffer habe ich ein wunderbares  Kopfkribbelkrabbelding, damit verwöhne ich gern alle Menschen, aber noch lieber lasse ich mich selbst verwöhnen.

Lolle, das ist Andreas Gottschalk.
Er wohnt in der Nähe von Güstrow und arbeitet dort als Sozialpädagoge in der Behindertenhilfe. Neben täglich wiederkehrenden Angeboten für die Freizeitgestaltung seiner Klienten leitet er Projekte im handwerklich- künstlerischen Bereich. Darüber hinaus ist er freiberuflich als Zirkus- und Theaterpädagoge tätig und Vater von vier Kindern.

 (Foto: Heidi Schneekloth)

 

Hallo ich bin Pampelmusina.

Ich spiel irre viele Instrumente z. B. Kamm, Triangel, Waschbrett, Rhythmuseier und Daumenklavier. Einn paar davon sind immer in meiner Tasche – die lieb ich sehr, weil sie so schön schwer ist.
Ich nasche gerne überall herum, besonders da, wo ich nicht darf: vom Teller des Nachbarn oder dem Nachttisch der Patienten...und ich kann das Alphabet rülpsen.


Pampelmusina - das ist Carola Schure,
soll schon als dreijährige die Leute im Bus erfreut haben, und das ist ihre größte Gabe: Sie sucht und findet den Kontakt zu den Menschen. Ihre zwei pubertierenden Kinder sind ihre größten Lehrmeister in Sachen Respekt, Humor und im „Hier-und-Jetzt-Sein“.
Sie ist ausgebildet in verschiedenen persönlichkeitsbildenden Bereichen, als Kunst- und Theaterpädagogin und Atemtherapeutin. Seit 2005 ist sie als Klinikclownin bei den „Grypsnasen“ in Greifswald und nun auch bei den „Rotznasen“ in Rostock unterwegs.

(Foto: Heidi Schneekloth)

 

Gestatten, Graf Knitter!

Ausgestattet mit Rüschenhemd, edlen Schuhen und einem kleinen Akkordeon schreite ich in den Raum. Dem Instrument kann ich gar liebliche Töne entlocken und auch mein Gesang erfüllt alle mit Verzücken – zumindest sehe ich das so. Von Hause aus bin ich Tänzer, doch meine Alterszerbrechlichkeit lässt leider keine großen Sprünge mehr zu. Dafür bin ich Meister in Zeitlupen-Rennen, Seifenblasen-Artistik und eleganten Verbeugungen.
Ach ja, und da es in der Öffentlichkeit immer wieder falsch dargestellt wird: Nein, ich bin nicht zu faul zum Bügeln. Ich habe mich vielmehr bewusst gegen die Verwendung eines Bügeleisens entschieden. Wie sich an meiner Kleidung unschwer erkennen lässt. Daher auch mein Name – ein echter - Graf Knitter.

Graf Knitter, das ist Markus Hammer.
Seit 2006 ist er als Clown in Kliniken und Pflegeeinrichtungen unterwegs. Zuvor hat er „für den Panda“ gearbeitet (als Projektkoordinator beim WWF), Geparden und Paviane gefangen (als Raubtierforscher in Afrika) und sich dann mit Giraffen und Wölfen beschäftigt (den „Symboltieren“ der Gewaltfreien Kommunikation).
Mittlerweile ist er auch oft im Garten zu finden – im Kindergarten um genau zu sein. Seit 2009 arbeitet er an einer reformpädagogischen Fachschule in Greifswald und bildet Erzieherinnen und Erzieher aus. Er begeistert sich für Spiel(en), Natur,  Humor und Begegnungen.

 

Hallo, ich bin Inge.Lore ...

... Inge, dann Pause, dann Lore.
Ich mag singen, egal ob Schlager oder Oper, tanzen egal ob Walzer oder Floss und liebe Gedichte und Witze, Verstecke und Rätsel, Märchen und Luftballon spielen, Zauberei und immer wieder Neues auszuprobieren.

Inge.Lore ist Luise Gabriela Bernsdorf,
sie liebt die Ostsee und lebt nun endlich am Meer. Luise hat als Soziologin Projekte mit Kindern und Jugendlichen koordiniert. Als Theaterpädagogin hat sie Stücke inszeniert und sogar ein eigenes Theater gegründet. Luise findet es toll, Texte vorzutragen, aber auch mit anderen gemeinsam eigene Geschichten zu erfinden. Deshalb ist sie seit 2017 als Clownin unterwegs.

Luise und Carola haben gemeinsam die szenische Lesung "Der alte König in seinem Exil" erarbeitet und bieten sie in Seniorenheimen für Angehörige, Pflegende und ehrenamtlich Tätige bei Menschen mit Demenz an.

 

Auch sie haben bei uns gespielt:

Ich bin Flitze.

Ich kloppe gern freche Sprüche und schneide wilde Fratzen. Rumtoben und Blödsinn machen ist mein Hobby. Doch am liebsten singe ich seufzige Liebeslieder und mache Riesenseifenblasen. Mein Kopf ist voll toller Ideen, und wenn die alle raussprudeln, dann wird`s lustig und wenn jemand groß und stark aussieht, klettere ich einfach auf ihn drauf.

Flitze, das ist Tanja Streller.
Sie ist mimische Schauspielerin und hat zwei Vollzeitausbildungen und verschiedene Weiterbildungen absolviert. Seit 2007 ist sie selbständig in den Bereichen Clownerie, Theater und Zirkus und gibt mit Begeisterung ihr Wissen in Seminaren weiter. 

                     

                                         
(Foto: Heidi Schneekloth)

 

Ich bin Elsa. Eh-El-Es-Ah!

Mein Lieblingssatz ist „Ich kenne einen Witz.“ Wenn Leute das sagen, muss ich meist lachen. Die Witze selbst find ich dann oft nicht so gut, aber die Gesichter, aus denen sie rauskommen, guck ich mir gerne an und alle anderen Gesichter auch. Ja, man könnte sagen, ich beobachte gerne. Ansonsten mag ich alles, was man eben so mag: Pfeifen, Singen, Tanzen, Essen, Trinken, Lachen, Wahrheiten finden …

 

Elsa, das ist Sandra Krüger.
Als Studentin der Sonderpädagogik an der Uni Rostock hat sie mit ihren 22 Jahren schon kapiert, dass das Leben eine ganz schön spannende und verzwickte Sache ist. Sie weiß aber auch, daß es mit Lesen, Reisen, TaiChi, Musik, guten Freunden und gutem Essen, vor allem mit der Clownerie ganz gut klappt.


 

 

Halloa, mein Name ist Pipe, Pipe Pups.

Ich kann nämlich pupsen und rülpsen wie ein Hafenarbeiter ohne mich zu schämen, aber leider nicht auf Bestellung. Ich liebe Musik. Manchmal begleitet mich meine Geige Sieglinde und verzaubert die Menschen oder ich schmetter große Arien, da bin ich Spezialistin. Wilde, ausgelassene Spiele machen mir auch großen Spaß.

Pipe Pups, das ist Magdalena von Rohden.
Magdalena ist 24 Jahre jung und Studentin an der Hochschule für Musik und Theater [HMT] in Rostock. Bis zu ihrem Abschluß hat sie es nicht mehr weit, und dann ruft die weite Welt zur Erkundung ihrer Möglichkeiten auf.

 

 

Hallo, ich bin Matte
und ich kann auch gut Mathe und Turnen. Und wenn ich im Krankenhaus bin, nehme ich immer den Schaum aus meiner Badewanne mit und mache daraus riesengroße, schöne Seifenblasen, die platzen dann immer. Ich spiele so gerne mit Bällen, auf meiner kleinen Ukulele und überhaupt: sich neue Spiele auszudenken, ist toll. Aber leider bin ich auch ein bisschen vergesslich. Außer in Mathe und beim Handstand.

 

Matte, das ist Martin Pierags.
Als gelernter Tischler und gehobener Hobbyjongleur improvisiert er sich durch sein gesamtes Leben und ist seit 2005 auch als Klinikclown unterwegs. In Rostock ist Martin noch neu, denn hier lebt er erst seit 2010. Zu seinen Hobbys zählt er die Etymologie und das Erfinden von Schüttelreimen, das Bauen von Murmelbahnen sowie das Erfinden neuer Jongliertricks.

 

Ich bin Pauli,

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